Duisburg steht vor der Entscheidung: welchen Weg soll die Stadt einschlagen? Ein neuer Oberbürgermeister sowie ein neuer Stadtrat und neue Bezirksvertretungen werden am 14.09.2025 gewählt. Ebenso ein neuer Integrationsrat. Dass die Stadt verbessert werden muss ist jedem klar, der mit offenen Augen durch die Stadt läuft. Duisburg braucht Erneuerung damit es eine bessere Stadt für alle Menschen werden kann. Dazu brauchen wir einen neuen Oberbürgermeister: Ayhan Yildirim.
Als Wählergemeinschaft, die aus engagierten Bürgern dieser Stadt besteht, wissen wir was in Duisburg getan werden muss. Dazu stellen wir uns am 14. September 2025 zur Wahl. Wählen Sie DAL-WGD, Liste 9, wenn Duisburg eine Chance auf Erneuerung bekommen soll.
Seit dem 23. Mai 2025 sind wir jetzt die "Duisburger Alternative Liste DAL-WGD Wir gestalten Duisburg". Die Aktiven der WGD sind jetzt mit uns zusammen aktiv. Gemeinsam wollen wir Duisburg zu einer besseren Stadt für alle Menschen machen, die hier leben. Zur Kommunalwahl treten wir mit unserem Spitzenduo Ayhan Yildirim und Yasar Durmus an, sowie mit 37 Kandidaten in den Ratswahlkreisen sowie in den Bezirksvertretungen.
Die Mitglieder der DAL stehen solidarisch zu den Beschäftigten der Stahlindustrie.
Um die Produktion und die Arbeitsplätze zu retten, müssen Wirtschaft, Gewerkschaft und Politik zusammenwirken. Fehlentscheidungen von Unternehmensspitze und der Politik in Berlin haben zu dieser Krise geführt. Nur gemeinsam lässt sich die schwere Krise der Stahlindustrie überwinden.
Unser Antrag für den Ausschuss für Wirtschaft, Innovation und Tourismus am 13.09.2024:
Jetzt handeln statt Reden halten!
Der Ausschuss für Wirtschaft, Innovation und Tourismus beschließt:
der Oberbürgermeister wird aufgefordert eine konzertierte Aktion zur Rettung der Stahlproduktion in unserer Stadt und darüberhinaus zu initiieren und wenn nötig selbst durchzuführen.
Dazu soll mit allen Akteuren aus der Stahlindustrie wie Unternehmen, Investoren, Gewerkschaften, Betriebsräten und entscheidenden Anteilseignern des ThyssenKrupp-Konzerns sowie anderen Stahlunternehmen und Vertretern aus der Politik von Bundesregierung, Landesregierung, EU-Kommission sowie den Bundes- und Landtagsageordneten aus unserer Stadt eine umfassende Konferenz einberufen werden um Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung der schweren Krise und Rettung möglichst vieler Arbeitsplätze in den Stahlwerken der Region zu finden. Dazu soll auch die Politik Steuererleichterungen und finanzielle Zugeständnisse anbieten wenn dafür im Gegenzug von Unternehmensseite Arbeitsplatzgarantien abgegeben werden.
Diese Konferenz soll möglichst kurzfristig einberufen und so lange und so oft tagen bis tragfährige Lösungen zum Erhalt möglichst vieler Produktionseinheiten und Arbeitsplätze gefunden werden.
Weiterhin muss der Umbau der Stahlproduktion auf Wasserstofftechnologie beschleunigt werden um die Zukunftschancen der Stahlindustrie zu verbessern. Verzögerungen beim Ausbau der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur müssen vermieden werden.
Die Stadt Duisburg erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten der Stahlindustrie und fordert alle Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften auf, sich gemeinsam für realistische Lösungen für einen Weiterbetrieb der Stahlwerke einzusetzen.
Begründung:
Die derzeitige Krise der Stahlindustrie ist existenzbedrohend für das wirtschaftliche und soziale Gefüge unserer Stadt. Nach Schätzung der Gewerkschaft IG Metall droht der Verlust von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen. Laut Medienmeldungen plant die Konzernspitze von ThyssenKrupp mehrere Hochöfen und weitere Produktionskapazitäten stillzulegen. Dies wäre ein harter Schlag für viele Menschen in Duisburg und darüberhinaus. Mit den Arbeitsplätzen in der Stahlindustrie würden auch Zuliefer- und Servicebetriebe Arbeitsplätze abbauen. Das würde die ganze Region hart treffen. Alle Akteure aus Wirtschaft und Politik sollten zusammenarbeiten um diese Krise zu meistern. Der Oberbürgermeister soll hier als Stadtoberhaupt eine moderierende Funktion einnehmen.
Weitere Begründung erfolgt mündlich