Solidarität mit den Kollegen von Thyssenkrupp Stahl

Besuch der Mahnwache an Tor 1 in Duisburg-Bruckhausen am 05.09.2024

Wer sind die Menschen bei der DAL

Rainer Grün, Schriftführer und Gründungsmitglied:

Die Duisburger Alternative Liste DAL wurde 2004 von vielen Aktiven aus Kultur-, Moschee und Sportvereinen gegründet um auch die Interessen der Menschen in unserer Stadt zu vertreten, die von der etablierten Politik wenig bis gar nicht beachtet werden.

Zu meiner Person:

Ich bin Jahrgang 1967, verheiratet, und habe einen Sohn.

In der DAL wird pragmatisch und ohne Ideologie lösungsorientierte Politik für die Menschen in dieser Stadt gemacht. Für alle Menschen!

Jeder kann sich bei uns einbringen wenn das Ziel eine bessere Stadt für alle Bürger ist.

Im Gespräch mit dem Betriebsrat Yasar Durmus

Die Mitglieder der DAL stehen solidarisch zu den Beschäftigten der Stahlindustrie. 

Um die Produktion und die Arbeitsplätze zu retten, müssen Wirtschaft, Gewerkschaft und Politik zusammenwirken. Fehlentscheidungen von Unternehmensspitze und der Politik in Berlin haben zu dieser Krise geführt. Nur gemeinsam lässt sich die schwere Krise der Stahlindustrie überwinden. 

Unser Antrag für den Ausschuss für Wirtschaft, Innovation und Tourismus am 13.09.2024: 

Jetzt handeln statt Reden halten!

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, Innovation und Tourismus beschließt:

der Oberbürgermeister wird aufgefordert eine konzertierte Aktion zur Rettung der Stahlproduktion in unserer Stadt und darüberhinaus zu initiieren und wenn nötig selbst durchzuführen.

 

Dazu soll mit allen Akteuren aus der Stahlindustrie wie Unternehmen, Investoren, Gewerkschaften, Betriebsräten und entscheidenden Anteilseignern des ThyssenKrupp-Konzerns sowie anderen Stahlunternehmen und Vertretern aus der Politik von Bundesregierung, Landesregierung, EU-Kommission sowie den Bundes- und Landtagsageordneten aus unserer Stadt eine umfassende Konferenz einberufen werden um Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung der schweren Krise und Rettung möglichst vieler Arbeitsplätze in den Stahlwerken der Region zu finden. Dazu soll auch die Politik Steuererleichterungen und finanzielle Zugeständnisse anbieten wenn dafür im Gegenzug von Unternehmensseite Arbeitsplatzgarantien abgegeben werden.

 

Diese Konferenz soll möglichst kurzfristig einberufen und so lange und so oft tagen bis tragfährige Lösungen zum Erhalt möglichst vieler Produktionseinheiten und Arbeitsplätze gefunden werden.

 

Weiterhin muss der Umbau der Stahlproduktion auf Wasserstofftechnologie beschleunigt werden um die Zukunftschancen der Stahlindustrie zu verbessern. Verzögerungen beim Ausbau der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur müssen vermieden werden.

 

Die Stadt Duisburg erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten der Stahlindustrie und fordert alle Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften auf, sich gemeinsam für realistische Lösungen für einen Weiterbetrieb der Stahlwerke einzusetzen.

 

Begründung:

Die derzeitige Krise der Stahlindustrie ist existenzbedrohend für das wirtschaftliche und soziale Gefüge unserer Stadt. Nach Schätzung der Gewerkschaft IG Metall droht der Verlust von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen. Laut Medienmeldungen plant die Konzernspitze von ThyssenKrupp mehrere Hochöfen und weitere Produktionskapazitäten stillzulegen. Dies wäre ein harter Schlag für viele Menschen in Duisburg und darüberhinaus. Mit den Arbeitsplätzen in der Stahlindustrie würden auch Zuliefer- und Servicebetriebe Arbeitsplätze abbauen. Das würde die ganze Region hart treffen. Alle Akteure aus Wirtschaft und Politik sollten zusammenarbeiten um diese Krise zu meistern. Der Oberbürgermeister soll hier als Stadtoberhaupt eine moderierende Funktion einnehmen.

 

 

Weitere Begründung erfolgt mündlich

Unser Antrag für den Ausschuss für Wirtschaft, Innovation und Tourismus am 13.09.2024: 

Jetzt handeln statt Reden halten!

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, Innovation und Tourismus beschließt:

der Oberbürgermeister wird aufgefordert eine konzertierte Aktion zur Rettung der Stahlproduktion in unserer Stadt und darüberhinaus zu initiieren und wenn nötig selbst durchzuführen.

 

Dazu soll mit allen Akteuren aus der Stahlindustrie wie Unternehmen, Investoren, Gewerkschaften, Betriebsräten und entscheidenden Anteilseignern des ThyssenKrupp-Konzerns sowie anderen Stahlunternehmen und Vertretern aus der Politik von Bundesregierung, Landesregierung, EU-Kommission sowie den Bundes- und Landtagsageordneten aus unserer Stadt eine umfassende Konferenz einberufen werden um Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung der schweren Krise und Rettung möglichst vieler Arbeitsplätze in den Stahlwerken der Region zu finden. Dazu soll auch die Politik Steuererleichterungen und finanzielle Zugeständnisse anbieten wenn dafür im Gegenzug von Unternehmensseite Arbeitsplatzgarantien abgegeben werden.

 

Diese Konferenz soll möglichst kurzfristig einberufen und so lange und so oft tagen bis tragfährige Lösungen zum Erhalt möglichst vieler Produktionseinheiten und Arbeitsplätze gefunden werden.

 

Weiterhin muss der Umbau der Stahlproduktion auf Wasserstofftechnologie beschleunigt werden um die Zukunftschancen der Stahlindustrie zu verbessern. Verzögerungen beim Ausbau der notwendigen Wasserstoffinfrastruktur müssen vermieden werden.

 

Die Stadt Duisburg erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten der Stahlindustrie und fordert alle Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften auf, sich gemeinsam für realistische Lösungen für einen Weiterbetrieb der Stahlwerke einzusetzen.

 

Begründung:

Die derzeitige Krise der Stahlindustrie ist existenzbedrohend für das wirtschaftliche und soziale Gefüge unserer Stadt. Nach Schätzung der Gewerkschaft IG Metall droht der Verlust von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen. Laut Medienmeldungen plant die Konzernspitze von ThyssenKrupp mehrere Hochöfen und weitere Produktionskapazitäten stillzulegen. Dies wäre ein harter Schlag für viele Menschen in Duisburg und darüberhinaus. Mit den Arbeitsplätzen in der Stahlindustrie würden auch Zuliefer- und Servicebetriebe Arbeitsplätze abbauen. Das würde die ganze Region hart treffen. Alle Akteure aus Wirtschaft und Politik sollten zusammenarbeiten um diese Krise zu meistern. Der Oberbürgermeister soll hier als Stadtoberhaupt eine moderierende Funktion einnehmen.

 

 

Weitere Begründung erfolgt mündlich